Sozialpsychiatrische Stationen: Station Maria und Vincenz
Zwei sozialpsychiatrische Stationen machen längerfristige Behandlungen möglich. Ältere Menschen werden auf Station Maria und jüngere Patient:innen, die ebenfalls mehr Unterstützung in der Bewältigung des Alltages brauchen, auf Station Vincenz behandelt.
Station Maria
Therapieziele sind die Bewältigung und Neuorientierung im Kontext von belastenden Situationen und der Umgang mit Alterserkrankungen. Während der Behandlung wird die Reduzierung der Symptome, Verbesserung der Selbstkontrolle und -organisation, Steigerung sozialer und kommunikativer Kompetenzen, Förderung der Alltagsbewältigung und das Finden einer angepassten Lebensperspektive angestrebt.
Station Vincenz
Es werden depressive Erkrankungen, bipolare Störungen und Schizophrenie behandelt, darüber hinaus Angststörungen, Zwangsstörungen, posttraumatische Belastungsstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Substanzmissbrauch bei komorbiden Psychosen.
Vorrangiges Ziel ist die Stabilisierung und die Behandlung der akuten Symptomatik, Verbesserung der Selbststeuerung und der Selbstorganisation, Steigerung der sozialen und kommunikativen Kompetenzen, Verbesserung der Alltagsbewältigung, Förderung der Krankheitseinsicht, und die Wiedereingliederung in das soziale und berufliche Umfeld.